Dienstag, 20. September 2016


Herzlich willkommen auf meinem Blog – auch wenn ich keine Ahnung von sowas habe;-) Aber ich lerne BESTIMMT dazu, also vergebt mir anfängliche Patzer…..und wenn ihr Rechtschreibfehler findet, dürft ihr sie behalten:-) (ehrlich gesagt hab ich mich auch ein bisschen darum gedrückt, da so etwas „technisches“ dat Tinsche ja mal wieder fordert) – und glaubt mir… das nixtun der letzten Wochen hat zum runterfahren und ankommen bestens beigetragen. Na ja, wobei ankommen etwas unpassend ausgedrückt ist, da ich ja nun inzwischen mit einigen Stopps: 
am Comersee, 




Menton,


Peillon, 



und Nizza





nun in Cannes gelandet bin. 





Meine Reisebegleitung ist inzwischen die Vesna aus München.

Kennengelernt haben wir uns über die Reisepartnerbörse „Joinmytrip“ und wollten uns vorher auch mal noch persönlich beschnuppern, aber…. Als ich nach München fahren wollte, war damals der Anschlag im Einkaufszentrum und da haben wir das besser mal gelassen. Danach klappte es irgendwie zeitlich auch nicht mehr und so haben wir uns das erste Mal am Comersee getroffen.

Ich stand vor meinem Womo und schaute aufs Handy, um zu sehen, ob sie sich gemeldet hat… blicke wieder auf und Schwups, da steht eine Frau mit einem riesengroßen Rucksack, Kameratasche und Handtasche – das musste sie sein… breites Grinsen – „du bist die Tine.“ Jepp. Und dann der Einzug ins Wohnmobil – eine Woche habe ich versucht, Ordnung da reinzukriegen. Meine Kollegin Beate hätte die Krise bekommen;-)sorry Beätsche;-* Conny hat immer wieder schmunzelnd den Kopf reingestreckt und gefragt, wie weit ich bin, bääh – Zunge rausstreck…
Ach ja Conny. 

Sie habe ich über Vesna kennengelernt. Wir beide hatten uns auf ihre Anzeige hin gemeldet und sie hat uns, da wir nicht so weit auseinanderwohnen, „vermittelt“ und hey… wir haben es sogar geschafft, uns vorher mal zu treffen. War auch gut, da wir schauen mussten, ob ihre Fiby und mein Lenny zusammen harmonierten.

Fiby, typisch Mädl;-), musste Lenny natürlich öfters  zeigen, wer die Nase vorne hat, aber letztendlich haben die beiden sich verstanden. Also stand einem gemeinsamen Urlaub auch nix im Wege. Ausgemacht war zusammen am 1.September zu starten, was sich bei mir natürlich nicht ganz ausging. Ich hatte im August noch zwei Wochen Sommerferien, in denen ich das Ziel hatte, danach Besitzerin eines Wohnmobiles zu sein. Naja, hat auch nicht so ganz geklappt. Aber mit Hilfe meines Bruders und seiner Frau (Danke dafür - "fetten Kuss") war ich es dann nach meinem Urlaub. Dann ging die Putzerei los – ähh eigentlich…aber Alex, Petra, Oli und ich haben lieber mal Probecampen vor deren Haus gemacht, grins. War total schön, danke euch. Ein bißl geputzt haben wir dann aber doch noch.

Samstags sind dann Oli und ich frühmorgens los zum Womo von außen zu putzen und die ollen Aufkleber zu entfernen. Am heißesten Tag des Jahres!! Sorry Oli für die Wasserblase am Zeigefinger, aber deine Hilfe war Gold wert. Auch das ich vor eurer Haustüre parken durfte und ihr darauf achtet, dass ich regelmäßig gegessen habe;-)

Und auch Mum and Dad haben ganz fleißig mitgeholfen.
Arbeiten, Wohnung ausräumen, Wohnmobil einräumen,… hat schon einiges abverlangt und der 1. September ist immer näher gerückt…. Und ein Abschiedsfestle hätt ich auch noch gern gemacht, um mich von allen lieben Freunden, Kolleginnen und Familie zu verabschieden. Da kam plötzlich von Conny, dass sie am 29.August an den Comersee fahren würde, da sie schon Urlaub hat…. Ok, Entspannung für mich und Zusage fürs Abschiedsfestle an alle;-) Musste einfach sein und war auch total schön, da jeder etwas mitgebracht hat und wir einfach nur gemütlich am Womo zusammengesessen sind und der Alkohol am Schluss im Strömen floss. Mensch der Aperol Spitz war aber auch lecker…
Am 1. September war nun mein erster Sabbaticaltag und ich packte und packte und räumte aus und räumte aus…. Meine liebe Eltern halfen mit, was das Zeug hielt (also nicht , dass sie mich loshaben wollten, grins) und am Schluss habe ich alles nur noch irgendwie alles ins Wohnmobil reingeschmissen (das erklärt das leichte Chaos, bis Vesna dazukam;-)
Und freitags spätnachmittags war es ENDLICH soweit…. Türen zu, letztes Mal den Eltern winken, Schlüssel rumdrehen und los Richtung Süden. 






Die erste Nacht wollte ich in Rankweil bei Ursula verbringen und am nächsten Tag weiterziehen an den Comersee (ich hatte Conny signalisiert, etwas auszusuchen, da ich dafür keinen Kopf hatte) – gut gemacht Conny.. Mit Ursula nochmal Reifendruck geprüft und das erste Mal getankt und natürlich…der Tankdeckel lässt sich nicht abschließen, na toll…, nachdem die Wasserpumpe und der Wasserhahn in der Küche ausgetauscht werden mussten (Danke Jimbu Illingen hierfür)und die Federn des Gefrierfachs kaputt gingen, aaahhhh, was noch…
So ging die Fahrt am Samstagnachmittag weiter und ich muss sagen, es macht Spaß, so ein großes Gefährt zu fahren. Allerdings habe ich Respekt, aus dem Windschatten von LKWs zu fahren – da rüttelt es einem schon mal ordentlich durch. Und es ging alles gut….. bis an die Grenze Schweiz –Italien…Die Straßen wurden zu Sträßchen und an besagter Grenze kam mir ein Auto samt Wohnwagen entgegen- eigentlich nichts ungewöhnliches…nur leider auf der Hälfte meiner Fahrspur ;-/ Es gab einen Schlag, da ich zur Seite zog und mein Seitenspiegel knickte ein…shit…hoffentlich hat mein Alkoven nicht auch den Fels geknutscht… das wäre weitaus schlimmer als der Spiegel. Aber ich wähnte den Spiegel weiter außenstehend als den Alkoven und so war es dann auch gefühlte Stunden später, bis ich endlich eine Ausbuchtung fand, um nachzusehen. Aber Glück im Unglück, nix passiert und die Streifen auf dem Plastik tun wir als Zierstreifen ab.
Irgendwann wurde Lenny die Schaukelei durch die Kurven zu viel und er ließ mich dies durch andauerndes fiepen wissen. Den Campingplatz hab ich auch nicht gleich gefunden, dafür kenne ich die Tunnels vor und nach Cremia nun besonders gut. Bis ich schließlich entnervt auf einen Parkplatz gefahren bin und eine sehr nette, englisch sprechende Italienerin mich mit ihrem Auto vorausfahrend an mein Ziel gebracht hat. Ich hätte sie knutschen können. Sooo liieebbb. Conny hatte dann schon das Abendessen in Form von “Fleisch auf den Grill schmeißen“ organisiert und so musste ich nur noch mein neues Zuhause auf einen Platz direkt am Wasser jonglieren und ……………………… ANGEKOMMEN……………………..schwupps fällt alles von Einem ab und aller Mist und Stress ist vergessen……so fein;-) und abends noch ein erstes Bad im See genommen…noch feiner;-);-)


3 Kommentare:

  1. So gut geschrieben Tine :) Bin gespannt über weitere Geschichten und werde dir natürlich folgen ;)
    LG Sabina

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  2. Hi Tinsche,
    schööööön. Ich freu mich für dich.....
    und werde sicherlich öfter hier nachschauen, wie es dir geht.
    Genieße und hab Spaß :-))
    Brigitte

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