Orgon 2 + Gebiet Luberon
Praktische Hundedusche auf dem Campingplatz...
So zogen 4 ruhige Tage ins Land – die Fingerspitzen konnten
wieder Haut nachbilden und als die Sonne wieder hervorblinzelte und ich gegen Mittag
mit Lenny und Kletterrucksack spazieren ging, sah ich auf dem Parkplatz vor dem
Camping einen VW-Bus. Schaute kurz auf die Leute, schaute weg, schaute wieder
hin, grübelte, sah, dass der Mann auch interessiert herschaute UND da kam die
Erkenntnis – ein Pärchen aus der Karlsruher Kletterhalle, wie lustig. Witzigerweise
hatte ich morgens ein Landschaftsbild geschossen und man beachte den weißen VW-Bus
links im Hintergrund ….
Wir kamen ins Gespräch und sie fragten ob ich mit
klettern mag. Klaro… und so gingen wir zwei Tage in Orgon klettern und zogen
dann gemeinsam weiter. Ist einfach schöner als allein…
Es ging nach Menerbes. Dort wollten wir außerhalb wandern,
da es Regen angesagt war und der auch Wort hielt und kam. Die Straßen waren
glitschig und zum Wanderparkplatz ging eine steile Straße hoch, die mein Womo
nicht schaffte. Meine Reifen drehten durch und ich gleich mit, da alles verdammt
eng und uneben war. Aber nach einigen Manövern stand ich wieder in die
entgegengesetzte Richtung und da kam auch schon Alex angelaufen. Wir
beschlossen, nach einem anderen Startpunkt zu suchen und fanden einen schönen
Parkplatz in Menerbes, welchen wir auch erst einmal nicht verlassen konnten, da
der Himmel alles an Regen schickte was ging. So reparierte ich meine Fensterhalterungen
und fing ein neues Buch an. Später gingen wir in ein Cafe, um nicht nur
leckeren Kuchen zu essen, sondern auch um WIFI zu schnorren und den Wetterbericht
anzuschauen. Ein Stündchen später klarte es auf und wir konnten eine kleinere Wanderung
in und um den Ort mit tollen Stimmungen machen.
Am nächsten Tag ging es bei wieder schönem Wetter nach Buoux
ins Klettergebiet und was soll ich sagen: sehr schöner Fels, aber sauschwere
Routen.
Abends wollten wir auf den Campingplatz in das an einen Hang
geschmiegten Bonnieux, aber… der hatte
seine Tore Saisons mäßig schon geschlossen. Da bot sich der große Parkplatz
unterhalb doch sehr zum nächtigen an.
Letztendlich schliefen wir dort 4 Nächte und wechselten mit klettern
und wandern ab.
Eine sehr schöne Zeit mit angenehmer Gesellschaft (herzlichen Dank dafür Alex&Andi) – auch für Lenny, da Hündin Lila mit von der Partie war. Und die zwei verstanden sich gut.
Letztendlich schliefen wir dort 4 Nächte und wechselten mit klettern
und wandern ab.
Eine sehr schöne Zeit mit angenehmer Gesellschaft (herzlichen Dank dafür Alex&Andi) – auch für Lenny, da Hündin Lila mit von der Partie war. Und die zwei verstanden sich gut.
Ein paar Hürden wurden mir allerdings noch auferlegt: da es
inzwischen sehr kalt abends wurde (und nachts sogar schon gefroren hat!!),
beschloss ich, meine Heizung auszuprobieren. Funktionierte auch alles ganz
prima – nur hinterher hatte ich Wasser im Womo, da ein Schlauch vom Wassertank
abging. Also den Schlauch wieder feste aufgesteckt und die Klemme ordentlich
zugeschraubt, um dann festzustellen, dass im Kofferraum auch Wasser eindrang.
Also alles ausgeräumt und den Übeltäter auch gleich gefunden. Ein
Verbindungsstück von der Abwasserleitung
war gerissen. Andi war so lieb und hat es mir abgebaut, da es schon einmal
geflickt war. So ein Verbindungsstück haben wir natürlich nicht bekommen,
deshalb habe ich es mit Kraftkleber und Gazeband (heißt das so?) umwickelt und
mit Silikon abgedichtet. Scheint zu halten!!
Die beiden wollten nach Spanien weiter und ich noch in
Frankreich bleiben, so checkten wir mal wieder den Wetterbericht und ich machte
mich auf Richtung Cassis, um die Calanque zu besichtigen.
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